Eat. Pray. Work. Männerfreizeit

DIE "BETE UND ARBEITE"-FREIZEIT FÜR JUNGE UND JUNGGEBLIEBENE MÄNNER


Dankbar sein.

Dankbar waren wir, dass wieder eine Männerfreizeit bei den Gästehäusern Hohe Rhön in Haselbach stattfinden konnte, wieder ab Montag aber gleich mit einer sechsköpfigen Truppe. Dankbar sind wir, für das Vertrauen, das die Gästehäuser in uns setzen, einem bunt zusammengewürfelten Haufen der viele verschiedene Kompetenzen und Fähigkeiten mitbringt, aber oft, ganz andere als benötigt. Was uns alle aber eint und motiviert es mit den Herausforderungen aufzunehmen ist der Glaube an Gott und Gottes Glaube an uns Menschen. Dankbar sind wir für die Dankbarkeit, die uns das Hausteam jedes Jahr entgegenbringt.

Wir starteten erstmalig die Freizeit mit einer Führung durch das Franziskaner Kloster Kreuzberg bei der wir interessante Einblicke in die katholische Klosterwelt und die Geschichte des Kreuzbergs, der früher als Ascheberg bekannt war, erlebten.

Am Dienstag ging es, wie die darauffolgenden Tage auch, nach der Körperlichen und Geistlichen Stärkung in den Tag, also in die Baustelle.

Wir durften uns in den Vorjahren schon öfter an Pflasterarbeiten versuchen, so auch dieses Jahr. Die Notausgänge aus dem Aufenthaltsraum des Freizeitheimes münden in eine etwas verwilderte Fläche zwischen Teich und Kapelle. Hier soll eine gepflasterte und als Terrasse nutzbare Fläche entstehen.

Dafür mussten zuerst mit Hilfe von Bagger und Radlader nicht unbedeutende Mengen Erdreich und Steine weggeschafft werden, um das Gelände in eine grobe Form zu bringen.

Das ganze Vorbereiten der Flächen war sehr zeitintensiv, es musste unteranderem auch einen Teil einer Treppe demontiert werden und viel von Hand gegraben werden, denn es war nicht immer möglich alles mit dem Bagger zu erledigen. Wir mussten uns von dem Gedanken auch noch 100m² zu Pflastern alsbald verabschieden.

Allerdings konnten wir den Bauabschnitt „Randbegrenzung“ in Form von L-Steinen und Randsteinen abschließen und die Terrassenfläche von einer Gedankenvorstellung in eine real „sichtbare“ Fläche verwandeln.

Nebenbei setzen wir auch vor dem alten Pferdestall, der jetzt als Garage dient eine Regenrinne und modellierten die Einfahrt mit Beton neu, weswegen dann auch die alten Torflügel noch angepasst werden mussten.

Da das Wetter dieses Jahr nicht optimal war konnten wir dem Hausteam noch einige „Kleinigkeiten“ abnehmen, wie z.B. alte Möbel aus dem Dach tragen und ein gebrochenes Fenster ersetzen.

Nach all diesen anstrengenden Tagen blieb abends dennoch genügend Zeit, bei der ein oder anderen Partie Billard, für intensive Gespräche unter Jungs, eine Buchvorstellung, eine Einladung beim Chef des Hauses zum Grillen und einen Ausflug in den Kreuzberg Biergarten.