eat. pray. work.

Ihr seid ein Segen!

Mit diesen Worten bedankte sich der Leiter der christlichen Gästehäuser Hohe Rhön, die wir dieses Jahr zum elften Mal für eine Woche unterstützen durften, bei uns.

Segen? Wie kann ein bisschen tapezieren ein Segen sein? Aber wenn es gebraucht wird kann auch das einfachste Wort schon jede Menge Segen sein.

„Dies alles bewirkt ein und derselbe Geist. So wie er es will, teilt er jedem und jeder in der Gemeinde die eigene Fähigkeit zu.“ (1.Kor 12,11 GNB)

So belagerten wir dieses Jahr, mit einer bis zu zehnköpfigen Jungs Truppe das Mitarbeiterhaus der Gästehäuser. Dort bohrten wir Löcher, schlugen Schlitze, verlegten Leitungen für WLAN, arbeiteten mit Gips und Putz um anschließend das Treppenhaus zu tapezieren, strichen den Vorraum, bauten Fenster ein und machten hinterher wieder Ordnung. An einigen Baustellen konnten wir unsere Fähigkeiten gut einsetzten, an anderen stießen wir an Grenzen, aber gemeinsam hats funktioniert und so passt der Vers: „Doch an jedem und jeder in der Gemeinde zeigt der Heilige Geist seine Wirkung in der Weise und mit dem Ziel, dass alle etwas davon haben.“ (1.Kor 12, 7 GNB)

Unsere freie Zeit verbrachten wir dieses Jahr wieder mit vielen interessanten Gesprächen, u.a. waren wir beim damaligen Gründer der Gästehäuser eingeladen, besuchten das schwarze Moor und die Gemündner Hütte, den Kreuzberg, wurden mit kulinarischem vom Grill verwöhnt und noch so viel mehr.

Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr, da dürfen wir nämlich wiederkommen:)